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Sauna ist nicht gleich Sauna

Wer an eine Sauna denkt, hat zumeist eine klassische finnische Sauna vor Augen. Doch es gibt eine ganze Reihe an Saunatypen, die sich in Funktionsweise, Bauart, Größe und Standort unterscheiden.

Indoor
Die meisten Saunen stehen in den eigenen vier Wänden. Weil in Bestandsbauten unterschiedlich viel Platz in den Badezimmern vorhanden ist, gibt es mittlerweile auch platzsparende Lösungen für Räume mit weniger Raumangebot: Von der kleinen Single- oder Paarsauna bis hin zur großräumigen Familiensauna.

Outdoor
Anders sieht es draußen aus. Viele Grundstückseigentümer haben im Garten genug Fläche, um dort eine Outdoor-Sauna nach ihren Wünschen zu platzieren. Hier können sie oft eine großzügige finnische Sauna in der Gartenhütte realisieren, die sich je nach Budget mit einer Dusche kombineren oder gar zum kleinen Spa-Bereich mit einem Pool oder Whirlpool ausbauen lässt – auch schrittweise. Beliebt sind auch die stilvollen Fasssaunen: Solitär stehende, übergroße Fässer in verschiedensten Variationen mit Ausstattung und Fensterflächen nach Wunsch. Wer eine Gartensauna sucht, stößt irgendwann auf die Grundsatzfrage nach der Funktionsweise der Sauna-Heizung: Holz oder elektronisch?

Holz
Das Heizen per Holzofen ist die althergebrachte Heizmethode des finnischen Vorbilds. Feuer ist urtümlich, archaisch, gemütlich. Das romantische Knistern und Lodern des brennenden Holzes sieht man von innen wie von außen und schafft ein behagliches Ambiente, angenehmen Duft und wohltuendes Raumklima im Inneren. Die Kosten für den Betrieb richten sich nach den Marktpreisen für Scheitholz, die in den letzten Jahren stark gestiegen sind. Allerdings müssen bei Holzöfen gesetzliche Regelungen wie Standort, Schutzmaßnahmen und Abstände zu Nachbargrundstücken beachtet werden. Aber keine Sorge: Wir kümmern uns um alles und übernehmen die Abstimmung mit dem Schornsteinfeger.

Elektro
Einfacher funktionieren Saunen mit Elektroofen. Optisch gibt es keine großen Unterschiede – sie müssen nur auf das sichtbare (echte) Feuer verzichten. Elektroöfen sind aber im Betrieb deutlich umgänglicher: Installation, Bedienung und Wartung ist einfacher als bei einem Holzofen, Sie benötigen keinen Lagerplatz für Holz und müssen sich weder um Nachschub von Holz noch um Entsorgung der Asche kümmern. Voraussetzung ist jedoch eine Starkstromleitung vom Hausanschluss zur Sauna. Je nach Leistung und Strompreis schwanken die Kosten für eine Betriebsstunde um 3,50 Euro – diese ergeben sich aber aus den Konditionen ihres Stromvertrags und sind daher sicher zu berechnen. Für Eigentümer einer Photovoltaikanlage bietet sich ein Elektroofen umso mehr an.

Egal, für welche Sauna Sie sich entscheiden – vereinbaren Sie per Kontaktformular einfach einen unverbindlichen Beratungstermin vor Ort. Wir kommen vorbei und helfen Ihnen, Ihren Wellnesstraum zu verwirklichen.

Abkühlung

Abkühlung wechselbad und kältetherapie In Osteuropa, im Baltikum oder im europäischen Norden gehört Eisbaden zum Winter wie bei uns das Rodeln. Manch einer hackt sogar Löcher in die Eisdecken von Seen und Flüssen und steigen hinein. Das ist im tiefsten Winter zwar auch hierlzuande möglich, aber dank der Produktvielfalt im Bereich der Kälteanwendung nicht notwendig: Tauchbecken, Eispools, Schneeduschen und Eiswände bringen die erfrischende Kälte zu Ihnen nach Hause. Kälte tut gut – vor allem langfristig

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